Jutta von Kittlitz lebte der bekannten Spremberger Heimatsage nach im 12. Jahrhundert.
Jutta und ihr Vater, Graf von Kittlitz, und all ihre Nachfahren gehörten dem Adelsgeschlecht an und waren lange Zeit und über mehrere Generationen Herrscher und Besitzer der Stadt Spremberg und des dazugehörigen Schlosses.
Das Schicksal der Grafentochter Jutta von Kittlitz, ihre Liebe zu Seyfried von Loeben, die Geschehnisse während des dritten Kreuzzuges (1189-1192), die Erscheinung der Jungfrau Maria mit dem Jesusknaben und Juttas Versprechen, als Dank für die glückliche Heimkehr des Geliebten die Kapelle auf dem Georgenberg zu stiften, all das hat Generationen bewegt.
Die Herrschaft der Grafenfamilie von Kittlitz umfasste insgesamt vier Jahrhunderte, den längsten Zeitraum seit Gründung der Stadt Spremberg.
Die Geschichte der Jutta von Kittlitz ist bis zum heutigen Tage die bekannteste Heimatsage der Region.
Die vollständige Sage, die im Spremberger Heimatkalender des Jahres 1996 (Autor Aribert Strehlow) veröffentlicht wurde, kann bei Interesse über das Kontaktformular angefordert werden.